Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Dr. Lehmann,

zur Fragestunde in der Stadtratssitzung vom 28.02.2013 bittet die FW Stadtratsfraktion um Beantwortung nachfolgender Fragen:

Die aktuelle Situation auf dem Wohnungsmarkt sorgt dafür, dass immer häufiger auch Mitbürgerinnen und Mitbürger, die einer geregelten Arbeit nachgehen, zwangsgeräumt werden. Zwar stellt die Stadt Notunterkünfte bereit, bei alleinstehenden Personen beschränken sich diese allerdings auf ein Bett und einen Schrank bzw. ein Einzelzimmer.

Gibt es eine Möglichkeit, dass von Seiten der Stadt diesen Personen auch eine Unterstellmöglichkeit für ihre persönlichen Sachen zur Verfügung gestellt wird, ohne dass die finanziellen Belastungen hierfür zu hoch werden?

Gibt es die Möglichkeit, dass alleinstehenden Personen für die Ausübung des Umgangsrechts mit ihren Kindern am Wochenende zusätzliche Räume zur Verfügung gestellt werden, damit während der Unterbringung in den Notunterkünften der Kontakt mit den Kindern nicht abreißt.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Markus Reichhart, MdL, Fraktionsvorsitzender
(im Namen der FW Fraktion)