20.02.2015
Politischer Aschermittwoch 2015

Eine Premiere feierte die stellvertretende FW-Vorsitzende Angela Mayr, hatte sie doch zuvor noch nie eine Aschermittwochsrede gehalten.

In diesem Jahr traf man sich im altehrwürdigen Peterskeller in der Ludwigstraße im Herzen Ingolstadts.

Einige Höhepunkte aus der Rede seien nun hier zitiert:

Was ist das Ziel einer derartigen Rede?

die eigenen Erfolge über den grünen Klee zu loben, die Ideen der anderen in den schwärzesten Farben zu malen und der Realisierung die rote Karte zu zeigen.

Ob mir das gelingt?

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Seit der Kommunalwahl im vergangenen Jahr ist der Ingolstädter Stadtrat so vielfarbig wie nie zuvor.

Eine erste Konsequenz hieraus ist schon mal die deutliche Verlängerung der Stadtratssitzungen.

Könnte es daran liegen, dass spätestens um 18.00 Uhr eine Unterbrechung mit einem Imbiss stattfindet?

Die Akzeptanz ist jedenfalls fraktionsübergreifend.

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Ansonsten ist Gott sei Dank alles beim Alten:

Die SPD Fraktion ist genauso einig wie in früheren Tagen, mit großem Trara von einem Stadtratsmitglied gestartete Anträge gehen sang- und klanglos im Ausschuss in einer einstimmigen Abstimmung unter.

Und die größte Fraktion steht noch immer für das alte Prinzip, mia san die mehrern, mia san die Schwerern.

Diese Herausforderung nehmen wir an.

Egal wann Anträge eingehen, in der Reihenfolge stehen CSU-Anträge immer an erster Stelle.

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Die beiden Lichtgestalten der Ingolstädter CSU auf überregionalem Terrain sind momentan anderweitig beschäftigt.

Während der Landesvater - als Spitzenakrobat des Cirque de Soleil unique - im politischen Tagesgeschäft den Salto Rückwärts und die Teufels-Pirouette perfektioniert, muss der politische Mitbewerber nur bei seiner Meinung bleiben.

Früher oder später stimmen die Meinungen wieder überein.

Die Ingolstädter Landtagsabgeordnete dagegen unterstützt jede Form der kreativen Betätigung, egal wo, egal wie und egal durch wen.

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Den einzigen denen es in Ingolstadt nass rein geht ist das Klinikum, jedenfalls bei Regen. Und dann brauchen wir das THW aus Neuburg, weil eine entsprechende Ausrüstung beim THW in Ingolstadt nicht vorhanden ist.

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Was den Bürgern auf den Nägeln brennt, sind die Verkehrsprobleme dieser Stadt.

Jeder will mit dem Auto ans Ziel kommen, aber selbst keinen Verkehr vor der Haustüre haben.

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Die komplette Rede können Sie hier nachlesen: Rede zum Politischen Aschermittwoch 2015 (PDF)

 

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