19.04.2018
Planung für 4. Donauquerung kann jetzt fortgesetzt werden

Aus Ingolstädter Sicht zu begrüßen ist laut Springl, dass damit die Planungen für eine 4. Donauquerung vorerst ohne mögliche Einschränkungen durch einen Nationalpark fortgeführt werden können. „An dem Junktim, dass ein strengerer Naturschutz für die Donauauen die Planungen für eine 4. Donauquerung nicht beeinträchtigen darf, halten für trotzdem fest,“ betont Springl.

Amüsiert zeigt er sich, dass von der Nationalpark-Idee nach den intensiven und kontroversen Diskussionen nun ein „begehbares Donauaquarium“ übrigbleibt. Da auch die Rhön, der Spessart und das Riedberger Horn Naturerlebniszentren oder ähnliche Einrichtungen bekommen sollen, drängt sich laut Springl die Vermutung auf, dass Söder nach dem Moto verfährt, „für jeden etwas, aber niemandem wehtun.“

 

Peter Springl, Fraktionsvorsitzender (für die FW-Stadtratsfraktion)