Der Antrag der FW-Stadtratsfraktion, der Stadtrat soll in Zukunft nur noch an zwei Terminen pro Jahr über Neueinstellungen entscheiden, ist von OB Alfred Lehmann aufgegriffen und umgesetzt worden. Die FW-Fraktion hatte beantragt, der Stadtrat solle künftig nur noch an den jeweils letzten Sitzungen vor der Sommerpause und vor dem Jahresende über zusätzliche Stellen in der Stadtverwaltung entscheiden. Bisher beantragte die Verwaltung das ganze Jahr über neue Stellen. Um die Personalentwicklung überschaubarer zu machen, sei eine Bündelung der Anträge sinnvoll, argumentierten die Freien Wähler. In einer Verwaltungsverfügung hat OB Lehmann nun die Referate, Ämter und Dienststellen der Stadt angewiesen, alle Anträge zum Stellenplan künftig nur noch gesammelt in zwei Sitzungen im Jahr einzubringen. Vorgesehen ist dies – anders als von der FW vorgeschlagen –in der Frühjahrssitzung (Anfang/Mitte April) und im Herbst (Oktober). Diese beiden Termine seien bewusst so gelegt worden, um bei eventuellen Nachverhandlungen in den jeweils folgenden Sitzungen entscheiden zu können, heißt es in dem Brief von Lehmann. Der OB greift auch den Vorschlag der FW auf, dem Stadtrat regelmäßige Berichte über die Entwicklung des Personalstands und der Personalkosten vorzulegen. Dies soll auch in den Frühjahrs- und Herbstsitzungen geschehen.