10.09.2010
Neue Beleuchtung der Ludwigstraße ein erster Schritt

Die neue Beleuchtung der Ludwigstraße, wie von Stadtbaurätin Preßlein-Lehle angekündigt, ist nach Auffassung der FW-Stadtratsfraktion ein erster Schritt in Richtung einer notwendigen kompletten Sanierung der Fußgängerzone. Es geht nicht nur um die alten und teilweise defekten Kugelleuchten. „Es ist an der Zeit, dass die in die Jahre gekommenen Kugelleuchten, von denen einige schon defekt sind, verschwinden“, sagt FW-Fraktionsvorsitzender Peter Gietl.

Damit allein ist es aber trotz der schon erfolgten Investitionen für Gebäulichkeiten nicht getan. Auch die Pflanzkübel, der Plattenbelag und die Sitzgelegenheiten versprühen den Charme der siebziger Jahre. Ziel muss es sein einen Plan für eine zeitgemäße und altstadtgerechte Neugestaltung der Fußgängerzone vorzulegen, fordern die Freien Wähler. Dabei muss gerade auch der Paradeplatz einbezogen werden. Dieser eigentlich repräsentative Platz am Rand der Altstadt wird in Zukunft neue Bedeutung bekommen, und zwar als Bindeglied oder Drehscheibe zwischen Altstadt und dem neu bebauten Gießereigelände mit der erweiterten Fachhochschule und Kongresszentrum.

Die Freien Wähler erinnern in diesem Zusammenhang an ihre Forderung, zwischen Innenstadt und Gießereigelände eine fußgängerfreundliche Verbindung zu schaffen, entweder durch eine Tieferlegung der Rossmühlstrasse oder durch eine Untertunnelung oder eine Überführung für Fußgänger.