21.04.2010
Mitgliederversammlung am 20. April 2010

Am Dienstag, 20. April, fand die April-Versammlung der Freien Wähler Ingolstadt statt. Im Gasthof Anker trafen sich knapp 20 Freie Wähler, um Dr. Robert Frank von der INVG zu lauschen. In seinem Vortrag beschrieb der hauptamtliche Geschäftsführer Struktur, Aufgaben, Geschichte und aktuelle Entwicklungen bei der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft. In den 20 Jahren seines Bestehens hat die INVG eine positive Entwicklung bei den Fahrgastzahlen erlebt, die Ihresgleichen sucht. Inzwischen fahren jährlich 12,75 Millionen Menschen mit Bussen der INVG. Die Busse werden übrigens von sieben verschiedenen Busunternehmen gestellt. Ein besonders großes Projekt ist der Umzug des Betriebshofes von der Ettinger Straße an den Nordbahnhof, um Synergien mit der Bahn und Kosteneinsparungen zu erreichen. Für die Zukunft plant die INVG erhebliche Verbesserungen bei der Kundenfreundlichkeit sowie technische Modernisierungen, die das Fahren für die Kunden angenehmer machen sollen. Zum Beispiel sind sechs Millionen Euro für ein innovatives Leitsystem vorgesehen.

Beim anschließenden Bericht von Peter Gietl ging es um den Dauerbrenner Stadtbauplanung. Zur Nordumgehung stellte Gietl klar, dass die städtebauliche Vereinbarung dingfest gemacht werden soll. Beim Parkplatz an der Theresienstraße hatte Markus Reichhart den Vorschlag, man könnte aus ihr eine Einbahnstraße machen. Auch die Verkehrsuntersuchung Nordwest und die vierte Donauquerung waren in der Diskussion. Die Fußball-WM in Südafrika hat nun auch Ingolstadt erreicht. Es ist geplant, die Ausschankerlaubnis im Rahmen des beliebten Public-Viewing bis Spielende zu verlängern.

Das Bayerische Fernsehen sendet zum Thema Nordumgehung Etting am Dienstag, um 17.30 Uhr und um 18 Uhr einen Bericht.

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