16.08.2016
Kammerspiele nicht im Klenzepark?

Welche Konsequenzen ergeben sich aus neuen Überlegungen für den Standort der geplanten Kammerspiele? Diese Frage richtet die Stadtratsfraktion der Freien Wähler an OB Christian Lösel und die Stadtverwaltung. Dem Vernehmen wird der bisher vorgesehene Standort im Klenzepark in Frage gestellt. Stattdessen ist nun im Gespräch, die Kammerspiele in Nachbarschaft zum Stadttheater zu bauen.

Kulturreferent Gabriel Engert soll gegenüber dem Stadtrat im Rahmen eines Sachstandsberichts Aussagen hierzu treffen. FW-Fraktionsvorsitzender Peter Springl hält es für erforderlich, dass Kulturreferent Gabriel Engert offene Überlegungen mitteilt, auch wenn noch keine endgültige Aussage getroffen werden kann. Springl: „Wir stehen zu den Kammerspielen, wollen aber kommunizieren, welche Gründe es gibt, neue Überlegungen anzustellen und in welche Richtung diese gehen.“

Für die FW-Fraktion geht es auch darum, wann die neue INKo-Baugesellschaft, wie vom Stadtrat vorgesehen, die Kammerspiele planen soll. Springl: „Wir sehen in der Dringlichkeit die Sanierung des Kavalier Dallwigk an erster Stelle.“

 

Peter Springl, Fraktionsvorsitzender 
(für die FW-Stadtratsfraktion)