17.09.2014
Initialzündung für die Harderstraße

Das Projekt „Ingohöfe“ auf dem früheren Ingobräu-Gelände kommt zügig voran. Bekanntlich entstehen dort zahlreiche neue Wohnungen, außerdem ist im ehemaligen Hahnenhof ein neuer Supermarkt geplant.

Aus Sicht der FW-Stadtratsfraktion muss die Chance am Schopf gepackt werden, diese Aufwertung der Harderstraße zum Anlass für eine Neugestaltung des gesamten Straßenzugs zu nehmen. Die Harderstraße hat viel Potenzial, das jetzt aber brachliegt. Da die Planungsphase geraume Zeit in Anspruch nehmen wird, sollte möglichst bald ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben werden. Dessen Ziel sollte sein, Ideen zu sammeln, wie die bisher überdimensionierte Fahrbahn verengt werden kann, um mehr Platz zu schaffen für Fußgänger und Außengastronomie.

Auch über das Thema Parkplätze muss nachgedacht werden. Wir Freien Wähler setzen uns schon lange dafür ein, die Harderstraße boulevardähnlich auszubauen. Wir versprechen uns davon eine Steigerung der Attraktivität nicht nur der Harderstraße selbst, sondern auch des nördlichen Bereichs der Altstadt. Das Projekt „Ingohöfe“ könnte dafür die Initialzündung sein.

 

Peter Springl, Fraktionsvorsitzender
(für die FW Stadtratsfraktion)