Die Freiwilligen Feuerwehren im Stadtgebiet werden mit Schutzkleidung wie Hosen, Handschuhen und Stiefeln sowie mit kleinem technischen Gerät besser ausgestattet. Das beschloss die städtische Feuerwehrkommission auf Initiative der Freien Wähler. „Der Antrag der FW wurde einstimmig angenommen,“ erklärt FW-Stadtrat Hans Stachel.

Damit wird laut Stachel ein einheitlicher Ausrüstungsstand bei den Feuerwehren sichergestellt. Die bisherige Praxis, dass die Feuerwehren beim jeweils zuständigen Bezirksausschuss um Zuschüsse betteln mussten, habe zu einer Ungleichbehandlung der Feuerwehren geführt. „Die Bezuschussung der Feuerwehren über die Bezirksausschüsse war und ist ein Irrweg“, stellt Stachel fest.

Auch ein weiterer Antrag, den die Fraktionen von CSU und FW gemeinsam gestellt hatten, fand die Zustimmung der Kommission. Dabei geht es um ein Konzept, das festhält, welche Fahrzeuge für die Feuerwehren angeschafft werden müssen. „Das Konzept soll nun möglichst schnell umgesetzt werden,“ sagt Stachel.

Ein weiteres Thema der Feuerwehrkommission war die Nachbesprechung einer Katastrophenschutzübung im vergangenen Herbst am Klinikum. Die Arbeit der Einsatzkräfte sei gelobt, die der Führungskräfte aber kritisch bewertet worden. Auf der Führungsebene seien deshalb Verbesserungen notwendig, stellte die Kommission fest.

Markus Reichhart, MdL, Vorsitzender

(für die FW Ingolstadt e.V.)