14.09.2017
Freie Wähler wollen interkommunale Zusammenarbeit stärken

Die von den Freien Wähler angestrebte vierte Donauquerung ist für die FW-Stadtratsfraktion Anlass, eine stärkere Zusammenarbeit mit den benachbarten Gemeinden und Landkreisen vorzuschlagen.

Dieses Thema und viele andere wie der vierspurige Ausbau der B16 zwischen Autobahn und Neuburg, der vierspurige Ausbau der B13 zwischen Gabel und Friedrichshofen, der Flächennutzungsplan Gaimersheim und vor allem der dritte Nationalpark, für den die Donauauen im Gespräch sind, sollten in einem neu zu schaffenden interkommunalen Arbeitskreis besprochen und abgestimmt werden, schlägt die FW-Stadtratsfraktion in einem Brief an Oberbürgermeister Christian Lösel vor.

Dieses Gesprächsforum sollte nicht nur dem Gedankenaustausch dienen, sondern auch konkret versuchen, die verschiedenen Wünsche, Anregungen und Planungen zu harmonisieren und gemeinsam voranzutreiben.

„In diesem Rahmen können auch die mit der Querung verbundenen Entwicklungsmöglichkeiten für Ingolstadt und die Region diskutiert und ausgearbeitet werden“, heißt es in dem vom Fraktionsvorsitzenden Peter Springl unterschriebenen Brief, in dem der OB gebeten wird, die politischen Kräfte der Nachbargemeinden und Landkreise zu dem vorgeschlagenen interkommunalen Arbeitskreis einzuladen.

„Wir haben so viel vor in der Region und haben so viele Chancen, wir sollten sie gemeinsam nutzen!“ schreibt Springl.

Peter Springl, Fraktionsvorsitzender (für die FW-Stadtratsfraktion)