07.11.2012
Freie Wähler setzten Westparkbrücke durch

Dass am Westpark ein „Bypass gegen den Verkehrsinfarkt“ (DK vom 5. November) gelegt wird, ist den Freien Wählern zu verdanken, die diese Lösung beantragt hatten.

Die FW-Stadtratsfraktion hatte zunächst große Vorbehalte gegen die Erweiterung des Westparks, vor allem wegen des zu erwartenden zusätzlichen Verkehrsaufkommens auf dem Audi-Kreisel. Die Fraktion machte ihre Zustimmung zu den Plänen von einer Entzerrung des Verkehrs abhängig.

Als einzig praktikable und wirksame Lösung kristallisierte sich der Bau einer Brücke vom Parkdeck des Westparks zur Richard-Wagner-Straße heraus. Der Bau der Brücke war sowohl Bestandteil der Baugenehmigung als auch des städtebaulichen Vertrags zwischen Stadt und der Westpark-Betreiberfirma Civilis.

Demnach hätte die Brücke bereits zur Eröffnung des erweiterten Westparks im März fertiggestellt sein sollen. Als das nicht der Fall war, schlug die FW-Fraktion Alarm. Die darauf folgenden Gespräche zwischen dem Oberbürgermeister und der Firma Civilis brachten schließlich die Zusage, dass die Brücke im Herbst vollendet sein soll.

Mit der Fertigstellung wird diese Zusage jetzt eingehalten.