14.10.2013
Freie Wähler positionieren sich für die Kommunalwahl

Die Ingolstädter Freien Wähler haben für die Kommunalwahl im März nächsten Jahres die ersten Pflöcke eingeschlagen. Bei einer Klausur am Freitag und Samstag in Pfahldorf standen die Diskussion über das Wahlprogramm und die Ausarbeitung der Stadtratsliste im Mittelpunkt.

Verabschiedet werden soll die Liste am 23. Oktober im Rahmen einer Mitgliederversammlung. „Wir treten mit starken Persönlichkeiten an, die über eine hohe Qualität an Berufs- und Lebenserfahrung verfügen,“ betont der Vorsitzende der Ingolstädter FW, Markus Reichhart. OB-Kandidat Peter Springl freut sich auf einen gemeinsamen Wahlkampf mit einer „hochmotivierten Mannschaft“. Von den bisher zehn Stadträten kandidieren acht wieder, Andreas Schleef und der langjährige Fraktionsvorsitzende Peter Gietl wollen nicht wieder in den Stadtrat. Allein unter den ersten zehn Bewerbern finden sich mit Marion Reisenhofer, Peter Bachschuster und Petra Flauger drei neue Namen.

Folgende Kandidatinnen und Kandidaten werden für die ersten 20 Plätze der FW-Liste vorgeschlagen: Auf Platz 1 OB-Kandidat Peter Springl, gefolgt von Bürgermeister Sepp Mißlbeck und dem Fraktionsvorsitzenden Markus Reichhart. Mit Marion Reisenhofer steht eine „Neueinsteigerin“ auf dem 4. Platz. Die weitere Reihenfolge: Johann Stachel (5), Peter Bachschuster (6), Gerd Werding (7), Petra Flauger (8), Hans Stachel (9), Raimund Reibenspieß (10), Franz Ullinger (11) Angela Mayr (12), Franz Götz (13), Wolfgang Seifert (14), Thomas Schneider (15), Klaudia Niedermeier (16), Klaus Böttcher (17), Manfred Müller (18), Klaus Huber-Nischler (19), Sieglinde Lögl (20).

An den Details für das Programm zur Kommunalwahl feilen die Freien Wähler noch. Es zeichnen sich aber bereits einige Eckpunkte ab. So bekräftigen die Freien Wähler ihre Forderung, eine mögliche 4. Donauquerung vorurteilsfrei zu prüfen und Trassenkorridore für die Zu- und Abfahrten frei zu halten. Auch eine boulevardähnliche Umgestaltung der Harderstraße wird sich im FW-Programm wieder finden. Neu ist der Vorschlag, die so genannte „Querspange“ (Münchener Straße/Südliche Ringstraße) kreuzungsfrei umzubauen. Neu ist auch die Forderung nach einem „Sonderprogramm Radwege“, das helfen soll, Lücken im Radwegenetz rasch zu schließen und Gefahrenstellen zu beseitigen.

 

Markus Reichhart                                            Peter Springl

Vorsitzender                                                   OB-Kandidat