25.09.2020
Freie Wähler fordern erneut komplette Neugestaltung des Alten Volksfestplatzes

INKB Stützpunkt – Parkdeck – öffentl. Toiletten - Wohnmobilstellplatz

Der Vorschlag, auf dem Alten Volksfestplatz an der Jahnstraße ein Parkdeck zu bauen, ist ein Dauerbrenner, den die Freien Wähler jetzt erneut aufgreifen. Schon für den Haushalt 2014 hatten die Freien Wähler gefordert, einen Betrag von 250 000 Euro für Planungskosten einzusetzen. 2017 wurde im Planungsausschuss ausführlich diskutiert, es wurden sogar verschiedene Varianten besprochen. Nun haben sich neue Aspekte ergeben, die eine baldige Entscheidung erforderlich machen.

Es muss jetzt unbedingt ein Standort für den Stützpunkt der Stadtreinigung der Ingolstädter Kommunalbetriebe gefunden werden. Diesen Stützpunkt muss man jetzt zwingend an die Bedürfnisse der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen anpassen. Er könnte zusammen mit öffentlichen Toiletten im Rahmen eines Parkdecks untergebracht werden.

Außerdem ist im Gespräch, die Zahl der Parkplätze an der Schleifmühle zu verringern, um die Aufenthaltsqualität zu verbessern. Attraktiver Ersatz für die wegfallenden Parkplätze könnte auf einem Parkdeck an der Jahnstraße geschaffen werden.

Nach den Vorstellungen der FW-Stadtratsfraktion müsste nicht der gesamte Parkplatz überbaut werden, sondern zunächst nur der rechte Teil, nahe des Freibades.

Im Zuge der Neugestaltung des Alten Volksfestplatzes könnte dann eine weitere alte Forderung der Freien Wähler umgesetzt werden: die deutliche Erweiterung und Verbesserung des Wohnmobilstellplatzes mit zeitgemäßen Sanitäranlagen. Diese genügen schon lange nicht mehr den aktuellen Ansprüchen.

„Tourismusförderung steht bei uns Freien Wählern hoch im Kurs. Der Wohnmobiltourismus boomt, ein Trend, der durch Corona noch verstärkt wurde“, stellt Hans Stachel, FW Fraktionsvorsitzender, fest. Für den gesamten Alten Volksfestplatz, also auch für das zu bauende Parkdeck, müsse schließlich ein Gestaltungs- und Grünplanungskonzept erstellt werden, das die besondere Nähe zur Stadtmauer und zur Altstadt berücksichtige.

Mit freundlichen Grüßen

Hans Stachel