Pressemitteilung der FREIEN WÄHLER, Stadtratsfraktion

• Bericht des Nachrichtensenders „ntv“ stellt FREIE WÄHLER mit AfD gleich
• Gegen diese Form der Berichterstattung wehren sich die Ingolstädter FREIEN WÄHLER vehement
• Die DNA der FREIEN WÄHLER ist eine gelebte Demokratie, mit ideologiefreien Politikern aus der Mitte der Gesellschaft, ohne linke oder rechte Gesinnung

In der Rubrik „Person der Woche“ hat der Nachrichtensender „ntv“ auf seiner Webseite in dieser Woche die FREIEN WÄHLER mit der AfD gleichgestellt. „Bis zu 30 Prozent der Bayern dürften am Sonntag zwei Parteien (AfD und Freie Wähler) rechts von der CSU wählen“ schrieben die Redakteure. Dagegen wehren sich die FREIEN WÄHLER vehement. „Wir haben und wir hatten nichts gemeinsam mit der AfD, auch nicht mit den rechten Vorläufern wie zum Beispiel den Republikanern. Wir sind eine eigenständige Gruppierung, die es schon Jahrzehnte auf kommunaler Ebene, lange vor der AfD gab (in Ingolstadt seit 1948)“, sagt Hans Stachel, der Vorsitzende der Ingolstädter Stadtratsfraktion der FREIEN WÄHLER. „In unseren Reihen finden sich immer wieder Politiker aus den verschiedensten politischen Parteien. CDU, CSU, SPD, Grüne, FDP, denen die jeweilige Parteilinie zu ideologisch war“, ergänzt Franz Appel, der Vorsitzende der FREIEN WÄHLER Ingolstadt e.V. „Durch diese rechte Verortung werden sehr viele, aktive, absolut überzeugte Demokratinnen und Demokraten verunglimpft, die seit Jahrzehnten Verantwortung tragen, die genau in der Mitte der Gesellschaft stehen und keinesfalls einem Lager zuzurechnen sind. Denn gerade das ist die DNA der FREIEN WÄHLER“, sagt Petra Flauger, die Vorsitzende der Kreisvereinigung der FREIEN WÄHLER.

Warum „ntv“ und auch einige andere Journalisten aus dem Bundesgebiet die FREIEN WÄHLER in die Nähe der AfD verorten, darüber können die FREIEN WÄHLER aus Ingolstadt und der Region nur spekulieren. „Viele Journalisten hatten uns nicht so sehr auf dem Schirm und wurden erst durch die Ereignisse der vergangenen Wochen vermehrt auf die FREIEN WÄHLER aufmerksam“, sagt Franz Appel. „Nichtsdestotrotz ist es erforderlich, sich mit den Themen und Inhalten einer Partei und Gruppierung auseinander zu setzen, bevor man sie vorschnell in eine politische Ecke schiebt.“

„Ich bin seit Jahrzehnten, wie viele Tausende andere politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger, in der Kommunal- bzw. Landespolitik engagiert“, sagt Hans Stachel. „Im Gegensatz zu anderen Parteien sind die FREIEN WÄHLER eben nicht so einfach einzuordnen, wie sie es ntv mit seiner Einschätzung leichtfertig darstellt. Das macht ja gerade den Unterschied der FREIEN WÄHLER aus: Wir sind weder links noch rechts.“ Petra Flauger präzisiert: „Wir sind keine reine Wirtschaftspartei und wir sind keine Ökopartei. Außerdem sind wir auch keine Sozialpartei. Die FREIEN WÄHLER sind eine sachorientierte, pragmatische Vereinigung und Partei, die die Freiheit hat, lokal-, regional-, landes- und bundespolitisch und europäisch frei von Ideologien zu denken und zu handeln.“

Gerade deshalb sind die FREIEN WÄHLER geradezu brüskiert und auch schockiert, dass sie nun in die Nähe der AfD gestellt werden. Alle drei führenden Ingolstädter Politiker der FREIEN WÄHLER betonen deshalb unisono: „Für Menschen mit linker oder rechter Gesinnung war und ist bei uns kein Platz, unser höchstes Gut ist die freie Meinung und die funktionierende Demokratie, das ganze gepaart mit Bürgernähe und Realitätsbewusstsein.“ Deshalb distanzieren sich die FREIEN WÄHLER regelmäßig von rechten Gruppierungen, beispielsweise auch bei Kundgebungen. So nahmen die FREIEN WÄHLER am 04.10.2023 zusammen mit anderen Parteien, wie der Linken, SPD, Grüne, FDP und CSU an einer Demonstration gegen die AfD und ihre rechten Parteivertreter teil. Gerade deshalb weisen Petra Flauger, Franz Appel und Hans Stachel die Berichterstattung der ntv aufs Schärfste zurück und fordern die Journalisten auf, sich intensiver mit den FREIEN WÄHLER auseinanderzusetzen, bevor solche schädigenden Falschmeldungen entstehen.