08.03.2012
Diskussion um die Entwicklung des ehemaligen Gießereigeländes

Die Fraktionsvorsitzenden von CSU und Freien Wählern in Ingolstadt weisen entschieden Vorwürfe zurück, verantwortliche Stadträtinnen und Stadträte würden sich nicht der öffentlichen Diskussion um die Entwicklung des ehemaligen Gießereigeländes stellen. „Ganz im Gegenteil: Der Bebauungsplan für das geplante Hotel- und Kongresszentrum wurde in den demokratisch legitimierten Gremien ausführlich und transparent diskutiert“, stellt Prof. Dr. Joachim Genosko (CSU) fest. Zudem haben Kommunalpolitiker aller Fraktionen, darunter der FW-Fraktionsvorsitzende Peter Gietl, bereits vor Monaten an einer öffentlichen Podiumsdiskussion der Wochenzeitung „Blickpunkt“ zum Gießereigelände teilgenommen.

„Es wäre sinnvoll gewesen, frühzeitig sich mit den beiderseitigen Argumenten auseinanderzusetzen“, kritisiert Peter Gietl daher eine Protestveranstaltung, die am vergangenen Sonntag in Ingolstadt stattfand. „Die Höflichkeit gebietet es, dass Mitglieder des Stadtrates persönlich und nicht per Plakat als Gäste zu politischen Veranstaltungen eingeladen werden“, ergänzt Joachim Genosko und fügt hinzu: „Wir werden am Donnerstag im Plenum des Stadtrats die Argumente für und wider den Bebauungsplan zum Hotel- und Kongresszentrum abwägen.

Das Kommunalparlament ist das Forum für demokratische Sachentscheidungen – und nicht eine last-minute-Allianz von bekannten Gegnern des Projekts.“

 

Peter Gietl, Fraktionsvorsitzender

(für die FW-Stadtratsfraktion)