Schritt für Schritt kommt die Energiewende in Ingolstadt voran, wie aus dem Bericht hervorgeht, den Umweltreferent Wolfgang Scheuer dieser Tage dem Ausschuss für Stadtentwicklung, Ökologie und Wirtschaftsförderung vorgelegt hat. Ein Beispiel für den erfolgreichen Weg, den Ingolstadt eingeschlagen hat, ist die Solarenergie. In der Kategorie „Großstädte“ belegte Ingolstadt in den Jahren 2009, 2010 und 2011 den 1. Platz, 2012 den 2. Platz. Mit der Strommenge, die von den installierten Anlagen produziert wird, können rund 9000 Haushalte mit Strom versorgt werden.

Um auf diesem Weg weiter voranzukommen, setzt sich die Stadtratsfraktion der Freien Wähler für eine großzügigere Genehmigungspraxis für Photovoltaikanlagen ein. Volle Unterstützung durch die FW findet das Bemühen des Umweltreferenten, die regionale Zusammenarbeit auf dem Energiesektor voranzutreiben.

Das Ziel ist, unter der Federführung von IRMA (Initiative Regionalmanagement) eine Kooperation mit den benachbarten Landkreisen herbeizuführen, aus der letztlich eine regionale Energieagentur entstehen soll.

Die Stadt Ingolstadt hat die eigenen Gebäude energetisch aufgerüstet, die Gemeinnützige Wohnungsbau Gesellschaft hat ihre Gebäude zu 100 % energietechnisch saniert, so dass die möglichen Selbstmaßnahmen getroffen wurden.

Ingolstadt ist auf einem guten Weg, der mit Unterstützung der Freien Wähler weiter beschritten wird.

Peter Gietl, Fraktionsvorsitzender