28.01.2016
Anbau an Kavalier Dallwigk denkbar

Zwar steht noch in den Sternen, ob Ingolstadt tatsächlich den Zuschlag für eines der in Bayern geplanten digitalen Gründerzentren bekommt, die Freien Wähler gehen aber auf jeden Fall davon aus, dass als Standort nur das Kavalier Dallwigk dafür in Frage kommt, vor allem wegen der unmittelbaren räumlichen Nähe zur Technischen Hochschule und weil sich das Gebäude im Besitz der Stadt befindet.

Da die beiden Obergeschosse des Dallwigk für die Öffentlichkeit zugänglich bleiben sollen, zum Beispiel für ein Café mit Blick auf die Donau, könnten die dann noch zur Verfügung stehenden Büroflächen für das Gründerzentrum aber nicht ausreichen. „In diesem Fall müssten wir über einen Anbau nachdenken,“ erklärt FW-Fraktionsvorsitzender Peter Springl. Ein Problem sieht er darin nicht, schließlich sei ja auch für das ursprünglich im Kavalier Dallwigk geplante Museum für Konkrete Kunst und Design ein Anbau vorgesehen gewesen, sogar in einer ganz anderen Größenordnung.

An die Stadt und die Technische Hochschule appellieren die Freien Wähler, nichts unversucht zu lassen, um ein digitales Gründerzentrum nach Ingolstadt zu holen. Dazu gehöre auch, dass die angebotene Fläche groß genug sein müsse.

 

Peter Springl, Fraktionsvorsitzender
(für die FW-Stadtratsfraktion)