Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Dr. Lösel,

der Antrag wird wie folgt geändert:

Den am Vergabeverfahren beteiligten Bietern ist auf Grund der Komplexität der Planungsaufgabe ausreichend Zeit für eine gründliche und belastbare Fertigung ihrer Unterlagen zu geben.

Das Vergabeverfahren für die Kammerspiele wird so durchgeführt, dass der Prozess der Bewertung der Unterlagen der Bieter für das durchzuführende Verhandlungsverfahren ebenso mit ausreichender Gründlichkeit und Belastbarkeit durch den Auftraggeber und seine Gremien erfolgen kann.

Eine gründliche Bewertung ist somit einer Beschlussfassung zu einem konkreten Stadtratssitzungstermin vorrangig.

Begründung:

Ein klares Bekenntnis dieses Stadtrates ist ebenso notwendig geworden, dass er in seiner Gesamtheit zum (bis auf 1 Stimme einstimmigen) Beschluss und Zeitplan vom 25. Juli 2019 steht. Es herrscht ansonsten Unsicherheit darüber, dass die von den Bietern geforderten und durch den Auftraggeber und seine Gremien zu bewertenden Leistungen (Kostenschätzung der Kostengruppe 300, vertiefte Betrachtung, Erläuterungsbericht über die Auswirkungen der geplanten Eingriffe in die Tiefgarage und deren Erschließung, Möglichkeiten der Entwurfsoptimierung) valide sind.

 

Peter Springl, Fraktionsvorsitzender

(für die FW-Stadtratsfraktion)

Patrizia Klein, Fraktionsvorsitzende

(für die CSU-Stadtratsfraktion)