Die FW-Fraktion beantragt zum Grundsatzbeschluss „Digitalkes Ingolstadt – Zukunftsfähiges Ingolstadt“ ergänzend zu Ziffer 5:

 

Die Verwaltung beantwortet folgende Fragen:

  1. Sind die hauptamtlichen Mitarbeiter der Stadtverwaltung, die für die Betreuung der IT-Systeme an den Ingolstädter Schulen – von den Grundschulen bis zu den Gymnasien und Fachschulen – zuständig sind ausreichend? Wie viele sind das und wie viele Schulen und IT-Endgeräte hat jeder Einzelne zu betreuen?
  2. Wie alt sind im Durchschnitt die PCs und Laptops an den Schulen und in welchem Turnus werden sie erneuert?
  3. Geschieht diese Erneuerung auf Wunsch oder Antrag der jeweiligen Schulleitung oder existiert dafür ein Programm der Stadtverwaltung und welcher Etat steht dafür zur Verfügung?
  4. Kann eine Aussage getroffen werden, wie oft Informatik-Unterricht an den Schulen ausfällt oder nur eingeschränkt möglich ist, weil die IT-Systeme nicht funktionieren?

 

Begründung

Immer wieder erreichen uns Klagen von Eltern, dass der Informatik-Unterricht ausfällt, weil die Computer nicht funktionieren. So antwortete eine 12-jährige Schülerin eines Ingolstädter Gymnasiums auf die Frage, was sie denn heute in der Informatik-Stunde gemacht habe: „Nichts, die Computer sind kaputt.“ Wir reden zurzeit viel über Digitalisierung. Eine Grundvoraussetzung ist nach unserer Überzeugung, dass zu allererst die Schulen optimal ausgestattet werden und dass die vorhandenen Geräte zuverlässig gewartet werden.

 

Peter Springl, Fraktionsvorsitzender (für die FW-Stadtratsfraktion)