Die Stadtverwaltung wird beauftragt, zu klären:

 

1.     Welche Sportstätten der Stadt Ingolstadt und der Ingolstädter Sportvereine sind barrierefrei bzw. behindertengerecht? Das betrifft Verkehrswege, die Toiletten und alle Nebenanlagen wie z. B. die Gaststätten.

2.     Gibt es Fördermittel des Landes, des Bundes oder der EU für den entsprechenden Aus- oder Umbau der Sportstätten?

3.     Wie kann die Stadt Ingolstadt den entsprechenden Aus- oder Umbau der Sportstätten unterstützen?

Begründung:

Nach den Informationen, die wir von Sportvereinen und Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen bekommen, sind viele Sportstätten im Stadtgebiet nicht oder nur eingeschränkt barrierefrei bzw. behindertengerecht. Häufig stellen schon die Treppen zu den Eingängen unüberwindbare Hindernisse dar. Ein besonderes Problem scheinen die Toiletten zu sein, die sich häufig im Untergeschoß befinden und für Behinderte nicht erreichbar sind. Bürgerinnen und Bürgern mit Behinderungen ist damit nicht nur die sportliche Betätigung in einem Verein nur sehr eingeschränkt möglich, sondern es wird ihnen auch die Teilnahme am gesellschaftlichen Vereinsleben erschwert.

 

 

Peter Springl, Fraktionsvorsitzender
(für die FW-Stadtratsfraktion)