Wolfgang Seifert
Listenplatz 7
Alter: 54 Jahre - 3 Kinder
Beruf: Licht-Elektroplaner
Mitglied im Bezirksausschuss X Süd, Vereinsvorsitzender, Mesner St. Blasius, Buchautor
Themen:
- Sicherheit und Ordnung in Ingolstadt
- Wirtschaftsstandort Automobilindustrie stärken
- Bildungsstandort Ingolstadt ausbauen
- Gesundheitsversorgung sichern
- Ehrenamt stärken und fördern
- Sanierung Stadttheater vor Bau der Kammerspiele
Gegen neue B 16
Laut Bundesverkehrswegeplan 2030 soll ein Teil der jetzigen B 16 im Bereich von Zuchering weiter nach Süden verlegt werden. Die Trassenführung soll bereits bei Winden ausscheren und mitten durch einen bestehenden Wald verlaufen, der gut zu einem Drittel verschwinden müsste, dann weiter in die freie Landschaft, um in einem großen Bogen wieder beim Gewerbegebiet Ingopark auf die bestehende B16 zu treffen.
Die Sinnhaftigkeit des Vorhabens, das vor allem mit einer Lärmmehrbelastung der Bürger von Winden verbunden ist, von dem massiven Eingriff in Landschaft und Natur ganz zu schweigen, ist sehr fragwürdig.
Wir, die beiden FW-Mitglieder im Bezirksausschuss Süd, Wolfgang Seifert und Jakob Rößler, lehnen diesen Verlauf ab. Wir fordern vielmehr entsprechende Lärmschutzmaßnahmen entlang der bestehenden Trassenführung von Straße und Bahn, für Zuchering und Winden.
Wesentlich sinnvoller erscheint es, diese finanziellen Mittel zur Verkehrsentlastung der Münchener Straße im Bereich Unsernherrn einzusetzen.
Der von den Freien Wählern im Bezirksausschuss eingebrachte Antrag zum Bürgerhaushalt zur Installation eines Stromanschlusses auf dem Baderbickl in Zuchering wurde von allen anderen Mitgliedern im BZA mitgetragen, aber jüngst von der Stadtverwaltung abgelehnt, da angeblich kein öffentliches Interesse besteht. Die Verwaltung wird sich fragen lassen müssen, warum ein solcher Stromanschluss für Veranstaltungen in Hagau auf dem neu errichteten Dorfplatz möglich ist, aber den Bürgern und Vereinen in Zuchering verwehrt bleibt.
Ebenso kümmern sich die Freien Wähler um den Zustand des Zucheringer Friedhofs. Die Wege auf dem Friedhof sind teilweise in einem besorgniserregenden Zustand. Auf Initiative der Freien Wähler wird die Errichtung einer Urnenwand bzw. von Urnengräbern, die in die vorhandene, großteils offen gelassene Nischengräberstruktur eingebracht werden sollen, derzeit geprüft.
Mit den zur Verfügung stehenden Mitteln des Bürgerhaushalts kann der Bezirksausschuss auch den anstehenden Umbau der Kreuzung Georg-Heiß-/RobertKoch-Straße in Unterbrunnenreuth im kommenden Jahr in Angriff nehmen. Die Anlage eines Dorfplatzes in Hagau steht kurz vor dem Abschluss
Kontaktdaten
