• FREIE WÄHLER stellen Antrag an Stadt Ingolstadt auf eine Übersicht der Ist-Situation im Stadtgebiet und zukünftigen konkreten Projekte und Flächen
• Hans Stachel: Vor allem die Situation in der Sandtnerstraße sei dringlich und brauche eine Lösung

In den großen Städten boomt der Schrebergarten schon länger, bundesweit gibt es auf lange Sicht aber immer weniger Kleingärten. Gerade in der Corona-Pandemie haben immer mehr Menschen eine solche kleine grüne Oase für sich entdeckt. „Die Nachfrage nach Schreibergärten in Ingolstadt ist ebenfalls ungebrochen“, sagt Hans Stachel, Vorsitzender der Ingolstädter Stadtratsfraktion der FREIEN WÄHLER. „Erst kürzlich war dies Thema in der Bürgerversammlung Nordwest.“ Im Bereich der Sandtnerstraße sei die Situation besonders dringlich, da dort seit längerer Zeit die Bebauung einer bisherigen Schrebergartenanlage im Raum stehe und die Stadt Ingolstadt geeignete Alternativen unterbreiten sollte, unabhängig davon, wer das Grundstück von der Bahn erwirbt.

Die FREIEN WÄHLER stellen deshalb einen Antrag an die Stadt Ingolstadt, um eine Ist-Situation der Angebote und Nachfragen an Schrebergärten im gesamten Stadtgebiet zu erhalten.

 „Darüber hinaus möchten wir auch wissen, welche konkreten Projekte und Flächen werden – außer Schmalzbuckel – für Schrebergärten in Ingolstadt zukünftig neu entwickelt“, sagt Hans Stachel. Zudem fordern die FREIEN WÄHLER für die derzeitigen Schrebergärten an der Sandtnerstraße einen wohnortnahen, adäquaten Ersatz zu errichten und den bisherigen Nutzern anzubieten. „Dies gilt ganz besonders, wenn die städtische Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft das Grundstück zur Bebauung erwirbt“, sagt Hans Stachel.