• FREIE WÄHLER setzen sich für Fortbestand der Franziskanerkirche ein
• Klare Positionierung: Eine Entweihung des Gotteshauses darf nicht passieren
• Franziskanerstiftung erhält politische Unterstützung der FREIEN WÄHLER

Die Ingolstädter Franziskanerkirche hat eine, fast 750-jährige, bewegte Vergangenheit, mit vielen Krisen und Höhen. Das markante katholische Gotteshaus in der Innenstadt wurde im 13. Jahrhundert gebaut und wurde im Jahr 1837 Garnisonskirche, um nach dem 2. Weltkrieg wieder Heimat für die Franziskaner und vieler Christen verschiedener Nationalitäten zu sein. Das Grab eines berühmten Ingolstädters, des Astronomen Peter Apian, befindet sich in der Franziskanerkirche und natürlich auch das Gnadenbild der Schuttermutter.

„Trotzdem scheint eine solch lange Geschichte und Tradition nicht vor einer möglichen Entweihung zu schützen. Aber die Historie und die aktuelle Nutzung zeigen auch, welche herausragende Bedeutung die Franziskanerkirche für Ingolstadt hat“, sagt Hans Stachel, Vorsitzender der Ingolstädter Stadtratsfraktion der FREIEN WÄHLER. „Das Gotteshaus wird von Ingolstädterinnen und Ingolstädtern aus dem gesamten Stadtgebiet regelmäßig aufgesucht und bietet vielen eine geistliche Heimat.“

Trotzdem steht die Franziskanerkirche offenbar vor einer unsicheren Zukunft. Zuletzt mehrten sich die Berichte und Stimmen über eine Profanierung. Dies wurde Gott sei Dank inzwischen vom Bistum Eichstätt dementiert. „Allerdings beunruhigen diese Gerüchte die Ingolstädterinnen und Ingolstädter sehr“, sagt Hans Stachel.

Aus diesem Grund gab es am vergangenen Freitagabend eine Mahnwache mit rund 100 Freunden der Franziskanerkirche vor dem Gotteshaus in der Harderstraße. „Auch wir von der Fraktion der FREIEN WÄHLER unterstützen die Franziskanerstiftung um die Verantwortlichen mit Martin Klepmeir und Klara Kun, die sich für den Fortbestand unserer Franziskanerkirche einsetzen“, sagt Hans Stachel.

„Wir wollen, dass die Franziskanerkirche eine Kirche bleibt.

Es wäre ein falsches Signal der Diözese in der aktuellen Zeit, in der die katholische Kirche sowieso um jedes treue und engagierte Mitglied kämpfen muss, eine solche Institution zu entweihen und für andere Zwecke zu nutzen.“

Es gelte nun kreative Ideen zu finden, um die päpstliche Basilika weiter als belebtes Gotteshaus zu betreiben.

„Es ist gut, dass es bereits zu einem klärenden Gespräch zwischen Bistumsleitung und Kirchenstiftung gekommen ist. Darauf sollte jetzt aufgebaut werden, um Vertrautes zu bewahren und trotzdem mutig neue Wege zu gehen“, sagt Hans Stachel, der dabei vollumfängliche Unterstützung vom Landtagskandidaten der FREIEN WÄHLER, Markus Reichhart, erhält.

Hans Stachel und die FREIE WÄHLER Stadtratsfraktion sind zuversichtlich und optimistisch, dass eine passende Lösung für alle Beteiligten gefunden wird und die Franziskanerkirche ihrer ursprünglichen Intention, in neuer Form, weiter nachkommen kann und weiter als Kirche bestehen wird.